Aktuelles aus dem Bürgermeisteramt
Generalversammlung der Feuerwehr Robern
Im Cafe G`mütlich in Fahrenbach kamen die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Robern zur Generalversammlung zusammen. Der Berichtszeitraum, so Kommandant Marco Konrath, umfasst diesmal nur ein halbes Jahr, weil wegen der Corona-Pandemie die vorherige Versammlung verschoben wurde. „Jetzt sind wir dann wieder im Rhythmus“, so der Kommandant der neben aktiver Wehr und Alterswehr besonders Bürgermeister Jens Wittmann und den Gesamtkommandanten Matthias Brand begrüßte. Der Kommandant blickte dann kurz auf vier Einsätze zurück und erwähnte die erfolgreich absolvierten Aus- und Fortbildungen. Applaus gab´s für Benedikt Münch und Markus Wesch, die die Qualifikation zum Truppführer ablegten. Beunruhigt sei die zurückgehende Aktivenzahl. Nur 15 Wehrmänner sorgen aktuell für die Sicherheit der Bevölkerung und werden von sechs Kameraden der Alterswehr, unterstützt. Nur gut dass wir auf diese gestandenen Feuerwehrleute zurückgreifen können. „Jeder sollte in seinem Bekanntenkreis für die so wichtige Mitarbeit in der Feuerwehr werben“, so Konrath, der auch nochmal auf die Jugendfeuerwehr, die ihre Übungen in Fahrenbach abhält verwies. Jungs und Mädels die Interesse haben können sich gerne an uns wenden, so der Kommandant, der zum Abschluss seiner Ausführungen den Nachbarwehren und der Gemeinde für das gute Miteinander dankte. Ein Extra-Lob gab`s zudem für Fritz Wagner und Norbert Neukirchner, den „guten Seelen“ rund ums Gerätehaus, für die Maschinisten Peter Galm und Torsten Roos und für den stv. Kommandanten Markus Wesch der immer interessante Übungsabende plant und vieles organisatorisch für die Kollegen regelt.
Schriftführer Klaus Münch ließ danach die coronagerecht ablaufenden Übungen Revue passieren, ging auf die einzelnen Fortbildungen und die Anschaffungen ein und berichtete auch vom Schlachtfest der etwas anderen Art. Das tat natürlich der Kasse gut, wie Kassier Lorenz Jehl darlegte. Dem testierte Torsten Roos, der zusammen mit Udo Galm die Zahlen geprüft hatte, eine ordentliche Kassenführung und beantragte die einstimmig gewährte Entlastung.
Bürgermeister Jens Wittmann hob bei seinen Grußworten die Wichtigkeit von Aus- und Fortbildung, die man in Robern vorbildlich genutzt hat, heraus. Corona sei auch für die Feuerwehr eine enorme Belastung, denn der Übungsbetrieb ruhte weitgehend, wenngleich die Einsatzbereitschaft immer gegeben sein musste. Die Feuerwehr, so Wittmann ist ein wichtiger Faktor für den Ort und zwar nicht nur sicherheitstechnisch sondern auch gesellschaftlich. Deshalb gelte es sich um Nachwuchs zu bemühen. Und damit der sich im Feuerwehrhaus wohl fühlt sei man grade dran Angebote für den Dachbodenausbau und die Erneuerung der Tore einzuholen.
Die Grüße der Ortsverwaltung überbrachte Benedikt Münch. Er dankte seinen Kameraden für das gute Sicherheitsgefühl das man der Bevölkerung gebe und bezeichnete die Mitgliedschaft in der Feuerwehr als sehr wichtiges Ehrenamt. Die Zusammenarbeit von Orts- und Gemeindeverwaltung mit Kommandant Konrath und seinem Team läuft gut. So wird sich die Feuerwehr auch beim in Robern ausgerufenen „Jahr der Dorfgemeinschaft“ adäquat beteiligen.
Fahrenbachs Gesamtkommandant Matthias Brand berichtete zunächst von den Neuerungen auf Kreisebene und ging dann auf die Beschaffung der neuen Funkmelder und des Alarmsystems Alamos mit der Alarmierung per Handy ein. Trotz allem bleibt die Erhaltung der Sirenen wichtig. Brand dankte den Kameraden aus Robern für den Einsatz und das gute Miteinander und hob die aktive Alterswehr heraus. „Feuerwehrarbeit macht Spaß und ist für unsere Gemeinden enorm wichtig“, so Brand der sich als Gesamtkommandant auch die Werbung um neue Kräfte auf die Fahne geschrieben hat. Abgeschlossen wurde der offizielle Teil der Versammlung mit Beförderungen. Markus Wesch ist ab sofort Oberfeuerwehrmann, Benedikt Münch und Manuel Roos erhielten die Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann. Auch Kommandant Marco Konrath gratulierte seinen Kollegen dazu und schloss die Versammlung mit dem positiven Blick nach vorne „Gemeinsam auf zur alten Stärke“.