Aktuelles aus dem Bürgermeisteramt

Aus- und Fortbildung bei unserer Feuerwehr

Die Bereitschaft, sich durch Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene fortzubilden, ist groß in den drei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenbach. So nahmen in der Zeit von Januar bis April viele Kameraden der Einsatzabteilung an verschiedenen Lehrgängen erfolgreich teil.
Gleich vier neue Truppmänner füllen die Reihen der Aktiven. Janik Nerpel (Abt. Trienz), Marcel Neumann, Manfred Reiß und Dennis Ritz (alle Abt. Fahrenbach) absolvierten erfolgreich ihren mehrwöchigen Truppmannlehrgang in Haßmersheim und Neckargerach. Neben Rechtsgrundlagen rund um das Feuerwehrwesen waren auch die Grundtätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz, sowie ein Erste-Hilfe-Kurs und die Ausbildung zum Sprechfunker Inhalte des Lehrgangs.
David Pfledderer wird nun als Atemschutzgeräteträger den Angriffstrupp in der Abt. Trienz verstärken. Der 25-stündige Lehrgang fand Ende März in Buchen statt. Neben theoretischen Inhalten zu Atemgiften und Atemschutzgeräten wurde hier unter schwerem Atemschutz in der Atemschutzübungsanlage in Walldürn der eigene Körper an seine Belastungsgrenze gebracht.
Viel technisches Wissen rund um Feuerwehrfahrzeuge und Geräte konnte sich Florian Zettl (Abt. Trienz) aneignen, der nun als Maschinist für Löschfahrzeuge auch dafür Verantwortung trägt, die Einsatzkräfte sicher zum Einsatzort zu bringen.
Ebenso erfreulich ist die Verpflichtung von drei neuen Feuerwehrmännern. Niklas Nuß, René Schönig und David Schüßler verstärken die Abt. Trienz und werden bald ihre Ausbildung zum Truppmann beginnen.

Eine Online-Woche und eine Woche in Präsenz an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal bildeten den zeitlichen Rahmen für den Gruppenführerlehrgang, an dem Matthias Dettlaff (Abt. Fahrenbach) und Markus Wesch (Abt. Robern) mit Erfolg teilgenommen haben. Von ihren Abt.-Kommandanten wurden sie zum Löschmeister befördert und als Gruppenführer bestellt. In dieser Funktion befehligen bzw. führen sie die taktische Einheit „Gruppe“, bestehend aus neun Einsatzkräften.
Auch der Veränderung der Medienlandschaft trägt die Fahrenbacher Feuerwehr Rechnung. Mit Benedikt Münch (Abt. Robern) hat die Wehr nun erstmalig einen ausgebildeten Pressesprecher in ihren Reihen. An drei Tagen an der Landesfeuerwehrschule wurden die Grundlagen für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gelegt.
Den fach- und sachgerechten Umgang mit der Motorsäge erlernten Timo Mohr (Abt. Trienz), Marcel Neumann, David Pfledderer und Dennis Ritz am Forststützpunkt in Schwarzach.
An einer LKW-Ladekranschulung und dem Lehrgang „Maschinist für Hubrettungsfahrzeuge“ bei der FFW Mosbach nahmen Matthias Dettlaff und Manuel Haag (Abt. Fahrenbach) erfolgreich teil. Da beide auch in der Abt. Mosbach-Stadt aktiv sind, können sie dort nun als Drehleitermaschinist eingesetzt werden.

Neben den drei Abteilungskommandanten Manuel Haag (Fahrenbach) Marco Konrath (Robern) und Stefan Achstetter (Trienz) freute sich auch Bürgermeister Jens Wittmann über soviel „neues Leben“ in der Feuerwehr. Er begrüßte die neuen Freiwilligen und dankte für die Bereitschaft ehrenamtlich für die Bevölkerung tätig zu werden. Die Arbeit in den Wehren ist vielseitig, so Jens Wittmann, wie man auch an dem breitgefächerten Spektrum der erfolgreichen Aus- und Weiterbildungen erkennen kann. „Wir wissen was wir an den Wehren haben“, so der Bürgermeister der auch den etablierten Kräften zu den bestandenen Fortbildungen gratulierte. „Durch Lehrgänge und Kurse up to date bleiben gibt nicht nur den Aktiven sondern auch der Bevölkerung ein gutes Gefühl, wenn sie weiß dass sie sich im Notfall auf Wehrmänner und -frauen verlassen kann“, so der Bürgermeister.
Und noch ein „Neuer“ durfte in der Abt. Fahrenbach begrüßt werden. Eine wunderschön geschnitzte Figur des Hlg. Florian verschönert den Schulungsraum im Gerätehaus.
Gestiftet wurde die Figur von Bernadette Mering, bei der sich die Fahrenbacher Wehrmänner auf diesem Wege herzlich bedanken möchten.

Übrigens:  Es gibt es in allen Spinden in den Gerätehäusern noch Platz und so freuen sich die „Floriansjünger“ in allen Ortsteilen auf weitere Zugänge.